Die Fellpflege
 

Einen Hund muss man halten,
aber die Katze, die hält sich den Menschen,
weil sie findet, dass ihre Leute recht nützliche Haustiere sind.

(George Mikes)

 
 
 

Die Heilige Birmakatze ist eine pflegeleichte Rasse, liest man überall. Aber genauso wie es im Wesen Unterschiede bei den einzelnen Tieren gibt, finden wir sie auch in punkto Fell. Das typische Birmafell ist in der Tat pflegeleicht, denn es besitzt kaum Unterwolle.

Dennoch gibt es sehr viele Birmchen, die ein perserähnliches Fell haben und durch ihre dicke Unterwolle, damit auch zum Verfilzen neigen. Es wäre fatal, diese Tiere nicht regelmäßig zu bürsten und auf Knoten zu untersuchen.

Daher sollte die junge Katze von klein auf an die Bürste gewöhnt werden. Bürsten Sie das Tier einmal die Woche.

Wir pudern unsere Katzen noch zusätzlich mit Kräuter- oder Babypuder. Die abgestorbenen Haare lassen sich dadurch viel besser ausbürsten, das Fell wird locker und luftig und gleichzeitig wird die Haut auch noch gepflegt.
Sollte die Katze einmal Durchfall haben, reinigen Sie das Hinterteil mit Toilettenpapier, pudern anschließend die Hosen dick ein und bürsten das Fell dann gründlich aus.
Bitte bürsten Sie den Schwanz nicht, denn er wird sonst sehr dünn. Es dauert sehr lange, bis die Schwanzhaare nach wachsen. Knoten oder ähnliches, lieber mit den Fingern herauszupfen.
Die Fellpflege sollte nach Bedarf durchgeführt werden. Stellen Sie fest, dass das Tier haart oder sich Knoten im Fell bilden, so ist die Katze regelmäßig zu bürsten. Knoten, die durchs Bürsten nicht entfernt werden können, müssen vorsichtig herausgeschnitten werden.
Insbesondere unkastrierte Kater neigen zur Fettschwanzbildung. Dieser muss dann des Öfteren gepudert werden. Sollte es einmal ganz schlimm sein, lässt man das Puder über Nacht einwirken und bürstet es anschließend aus.
 
 
 
 
 
 
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